Das reizvolle Programm begann am Samstag mit der Fahrt nach Schloss Salem. An den Rundgang durch die eindrucksvolle Gesamtanlage unter fachkundiger Führung mit lebendigem Blick auf die Geschichte des Ortes in den sonnigen Morgen hinein fügte sich organisch an der Weg zu Fuß über den Prälatenweg an den See nach Maurach. Unterwegs über gut eineinhalb Stunden durch Feld, Wald und Flur boten sich so vielfältige Kontakt- und Gesprächsmöglichkeiten in entspannter Atmosphäre.
Nach dem Mittagessen im schönen Pilgerhof führte uns das Programm in die Wasseraufbereitungsanlage auf den Sipplinger Berg. Mit Frische und Charme präsentierte er sich und bewegte er uns, der Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung. Gegründet 1954, u.a. mit dem Ziel die wasserarmen Gebiete der Schwäbischen Alb zu versorgen, verdanken heute 4 Mio. Menschen in Baden-Württemberg, dass reines, klares und weiches Wasser für sie zur Verfügung steht.
Am Ende des Tages zurück im Hotel konnten sich dank der herrlichen Lage des Hauses viele des Postkartenblicks auf den See erfreuen und beobachten, wie langsam der Abend die Sonne einholte. Durch die Ruhepause erfrischt, widmete man sich wieder gern beim Apero und anschließendem Abendessen dem Austausch in freundschaftlicher Begegnung.
Auch der Sonntag begrüßte uns mit Bilderbuchwetter und so ging es fröhlich zum Bootsanleger, Ziel Insel Mainau. Individuelle Spaziergänge und Besichtigungen trugen erheblich zu einem willkommenen Gefühl von allgemeiner Entschleunigung bei. Besondere Attraktionen waren hier die Farbenpracht üppiger Dahlienpflanzungen und natürlich das Schmetterlingshaus. Das Wochenende der Begegnung fand dann seinen würdigen Abschluss bei einem Mittagessen an geschmückter Tafel in der Schwedenschänke noch auf der Insel; das gab einen guten Rahmen, um den beiden Präsidenten der Clubs, Jürgen Holm und Ralph Egermann mit ihren Frauen Patricia und Sabine, sehr herzlich Dank zu sagen für die Vorbereitung und Durchführung dieser schönen Wochenendreise. Es schlossen sich noch an die Rückfahrt mit dem Boot über den See, ein kurzer Bustransfer zum Hotel und die herzlichen Adieus bis zu einem nächsten Mal. Und kaum waren wir zurück in Karlsruhe, setzte wieder Regen ein. Es stimmt schon: wenn LIONS reisen, lacht der Himmel.
Anke und Hans Ulrich Ulmer
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